Stellungnahme zum Sachstand OGS Bigge
Die FDP-Fraktion Olsberg sieht aktuell keinen Trend, der eine 3 Zügigkeit der Grundschule Bigge in naher Zukunft rechtfertigen würde. Sollte sich diese Ausgangssituation jedoch zukünftig ändern, wäre dies frühzeitig anhand der Geburtenraten abzusehen. Dementsprechend bliebe genügend Zeit, sich der Herausforderung zu stellen.
Die Entwicklungsfähigkeit ist schon heute eingeschränkt, da auch in der jetzigen Situation ein Aufstocken der Bestandsgebäude nicht möglich ist, daher könnte ggf. zukünftig wieder auf die Räumlichkeiten des ehemaligen Kindergarten Sonnenscheins zurückgegriffen werden. Auch das Grundstück Asshauer könnte eine Option sein, da es voraussichtlich als Parkfläche genutzt wird und somit ein potenzieller Rückerwerb durch die Stadt nicht ausgeschlossen ist, sollte anders als zu Erwarten der Bedarf für ein weiteres Schulgebäude entstehen.
Wir sind zuversichtlich, dass in den zukünftig zur Verfügung stehenden Flächen ein Raumkonzept auf Basis des von Herrn Patt erstellten Pädagogischen Konzepts umsetzbar ist. Laut Herrn Patt selbst sind die zusätzlichen 260 m² durch das Erdgeschoß des Neubaus der Bigger Klinik ausreichend. Des Weiteren geht Herr Patt bereits von einer 100%igen Ganztagsbetreuung aus, sodass ein plötzlicher Mehrbedarf als sehr unwahrscheinlich einzustufen ist.
Unabhängig davon, dass die Bildungswerkstatt in seiner jetzigen Form ohne kostenintensive Umbauten nicht zukunftsfähig ist, vertrauen wir auf die sachliche Analyse von Herrn Patt und seiner Agentur. Jetzt liegt es an den Vertretern der Stadt angemessene Konditionen für den Verkauf der Bildungswerkstatt, den Zustand des Neubaus, als auch die Miete auszuhandeln. Sollte dies gelingen, wäre die FDP-Fraktion mit den Entwicklungen rund um dieses Thema mehr als zufrieden.